Foto: Simon Rauh
Ein Stück in »Schwarzweiß« über Anonymität und seelische Leere.
Die Hoffnungslosigkeit des realen Lebens, voller beschnittener, ungelebter Träume und Zurückweisungen, steht neben einer Traumwelt, in der, wenn auch nur aus weiter Ferne, das Aufbegehren und der Wunsch, sich selbst zu finden und sogar Freude und Lebenslust, existieren.
Beide Welten geraten in Bewegung, sie berühren sich und es entsteht ein neuer Raum, grau, tonlos, vollkommen isoliert und ohne Türen. Dort, zum Greifen nah und doch unerreichbar, treffen soziale Realität und magischer Realismus aufeinander und lauschen dem »Wunschkonzert«.
Choreographie/Tanz: Maura Morales
Bühnenbild: Claudio Capellini
Dramaturgie: Claudia Küppers
Lichtdesign: Niko Moddenborg
Musik: Michio
Kostüm: Thi Nga Nguyen