Foto: Oliver Look
self-made ist eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Selbst um die Kernfrage:
Was hat mich zu dem gemacht, der ich bin? In welchem Spannungsfeld bewegt sich die menschliche Existenz?
Der Mensch, als Individuum, alleine und selbstdefiniert, gleichzeitig immer im Kontext zu seinem Umfeld stehend, begegnet dem Objekt, das wie der Mensch selbst Verkörperung von Materie ist.
Ein Kreis schließt sich.
Wie viel Subjekt steckt im Objekt, wie viel Objekt in uns selbst?
Ein einzelner Darsteller geht auf die Suche nach einer neuen Unmittelbarkeit.
Tanz, Jonglage, Objektmanipulation und Musik agieren mit dem Raum als gleichberechtigte Elemente.
Der Titel ist dabei Programm: self-made ist in Anlehnung an das Format der One-Man Show selbst gemacht, allerdings in einem zeitgenössischen Kontext, gewürzt mit einer Prise Selbstironie:
Felix Bürkle auf einem Weg back to the roots.
Vom Circus kommend studierte Felix Bürkle Tanz an der Folkwang Universität der Künste, Essen. Seine Arbeiten werden international aufgeführt, u.a. bei tanz nrw 15, Theaterfestival Favoriten 2012, auf Einladung des Goethe-Instituts in Indien, Sri Lanka, Nigeria und der Côte d’Ivoire sowie bei Pina Bauschs Internationalem Tanzfestival NRW 2008.
Künstlerische Leitung, Solo-Performance: Felix Bürkle
Dramaturgische Beratung, Video, Videodokumentation: Christoffer Brekne
Komposition / Live-Musik: Michio
Künstlerische Assistenz: Andy Zondag
Lichtdesign: Horst Mühlberger, Jörn Nettingsmeier
Produktion
Felix Bürkle / starting point
Koproduktion:
Theater im Pumpenhaus Münster
tanzhaus nrw Düsseldorf
Förderung:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Kunststiftung NRW
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf