Claus Langer
Mit schwarz_weiß_denken_#1 lädt Ben J. Riepe die Besucher in einen hellen Raum der sich trotzdem dem Sehen verschließt. Ein leerer, weißer Raum gefüllt mit Abwesenheit, die zum Greifen nah ist und Erinnerungen weckt. Ein Raum der trotz gleißendem Licht ein dark room ist, sich nicht öffnet, sondern den Blick verstellt und empfindsam macht für Geräusche, Berührungen, Geruch und Sehnsucht.
Im Mittelpunkt von schwarz_weiß_denken_#4 steht das Verhältnis von Tänzer und Objekt, von An- und Abwesenheit. Wie wird eine Choreographie zum Objekt, zu einer Skulptur oder einem Ornament im Raum? Ben J. Riepe arbeitet an den Grenzen von Tanz, Bildender Kunst und Intervention.