Foto: Alexander Basile
Das interdisziplinäre, multimediale Bühnenstück für acht Performer*innen “Sainte Réalité“ ist der dritte und letzte Teil der gleichnamigen Reihe, zu der eine vorausgegangene Summer School (September 2021) und ein paralleles Filmprojekt gehören, die gemeinsame Kernfragen teilen: Wie können wir inmitten des Anthropozän zu einem anderen Verständnis unserer eigenen Position in der Natur kommen, wie uns als gleichberechtigter Teil unter vielen neu verorten? Welche Visionen für die Zukunft können wir mit den Mitteln der Kunst entwickeln? Zwischen multimedialer Performance, ekstatischem Live-Erlebnis und immersivem Ritual erprobt Ben J. Riepe in „Sainte Réalité“ gemeinsam mit dem Publikum eine neue Gemeinschaft: Über das eigene sinnliche Erfahren und Eintauchen in wechselnde, mitunter extreme, Atmosphären aus Live-Gesang, Lichtstimmungen, Nebel, Tanz und Soundscape, beinhaltet „Sainte Réalité“ eine Ahnung von Katharsis und Heilung, die nicht zuletzt über Verbundenheit und das Gefühl von Gemeinschaft entsteht.
Choreographie/Konzept: Ben J. Riepe
Performance: Luisa Fernanda Alfonso, Jolinus Pape, Paula Pau, Lujain Mustafa, Alejandro Russo, Igor Sousa, Tyshea Suggs, Leonie Türke
Choreographische Assistenz: Darwin Díaz
Dramaturgie: Janine Blöß
Stimmbildung: Carolina Rüegg, Rolf Scheider
Projektleitung: Jessica Prestipino
Technische Leitung: Philipp Zander
Koordination: Izaskun Abrego
Management/Kommunikation: Nassrah-Alexia Denif
Visuelle Kommunikation: dasbuero. Puder und Müller
Sainte Réalité wird gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf