tatraum projekte schmidt Düsseldorf in Koproduktion mit dem Maschinenhaus Essen
(TheaterTanz) Performance zum Themenspektrum: digitales – archaisches – demokratisches
Premiere der Trilogie 2013 – 2014
Zu Beginn des Jahres 2013 präsentiert das Düsseldorfer Ensemble tatraum projekte schmidt den ersten Teil seiner Trilogie „Performatives für Zukünftiges“.
Der Regisseur wirft mit seinem international besetzten Ensemble einen Blick auf die Wechselbeziehung von Freiheit, Angst und Sicherheit, wie sie in Zeiten der Onlineüberwachung und der zunehmenden Überwachung von öffentlichen Plätzen eine immer größere Rolle spielt und an gesellschaftspolitischer Relevanz gewinnt.
Die Auflösung der klassischen Zuschauerperspektive /Rolle ist Bestandteil der Aufführungen von tatraum. Das Publikum wandelt mit und um die Darsteller durch die Aufführungsräume.
Die aktuelle Produktion findet an verschiedenen Orten in Düsseldorf statt und das Publikum wird in einem Performanceshuttle durch die Stadt chauffiert.
Die Produktion entsteht in Kooperation mit dem Maschinenhaus Essen. Sie wurde durch die erstmal ausgesprochene zweijährige Konzeptionsförderung durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf ermöglicht.
Die Inszenierungen der tatraum projekte schmidt verstehen sich als TheaterTanz Performances. Kennzeichnend für sie ist ihr interdisziplinärer Arbeitansatz, das spezifische Zusammenwirken von theatral-perfomativen Aktionen, Raumgestaltung, textual-musikalischen Aspekten und dem Ensemblegedanken.