Foto: Oliver Look
Schneller, weiter, besser – Leistungsdruck, Effizienz als höchstes Gut, Optimierung in allen Bereichen. Wir leben in einer (Hoch-)Leistungsgesellschaft. Nur wer es schafft, zu liefern, bringt es zu etwas. Wie hoch ist der Einsatz? Welches Potenzial steckt in einer Idee? Wie performen wir im Vergleich zu Anderen? Wer hat das Zeug zu einem High Potential? Ist Optimierung der Schlüssel zu (neuem) Glück? Diese Fragestellungen sind der Ausgangspunkt für Felix Bürkles künstlerische Auseinandersetzung über Phänomene unserer Gesellschaft.
“Die Müdigkeit der Leistungsgesellschaft ist eine Alleinmüdigkeit, die vereinzelnd und isolierend wirkt.”
Byung-Chul Han
“Lang anhaltender Applaus und Bravo-Rufe des begeisterten Publikums belohnten die eindrucksvolle Doppel-Aufführung. In ganz unterschiedlichen künstlerischen Sprachen präsentierten die beiden Choreografen zwei gleichermaßen intelligente wie feinsinnige Choreographen, die das hochengagierte Ensemle ausdrucksstark und lustvoll präsentierte […] Bürkles synergetisches Feld ist ein Kraftfeld der Innen- wie Außenschau […](Trierischer Volksfreund, 22.01.2018).
im Rahmen des Doppelabends
High Performance – Choreographie: Felix Bürkle
Clip – Choreographie: Urs Dietrich
High Performance:
Inszenierung: Felix Bürkle
Komposition, Sounddesign und Sensorik:
Christopher Scheuer, Jonathan T. Schmieding,
Philipp Ludwig Stangl, Friedrich Stockmeier
Kostüme: Carola Vollath
Companymanagement: Waltraut Körver
Inspizienz: Michael Steiner
Mit: Luiza Braz Batista, Darwin José Diaz Carrero,
Paul Hess, Victor Alfonso Zapata Cardenas
Technischer Leiter: Peter Müller
Technik für die Europäische Kunstakademie:
Thomas Lübeck, Michael Eichten
Produktionsleiter: Joachim Schmitt
Leiter der Tonabteilung: Thomas Schilling
Leiterin der Kostümwerkstätten: Carola Vollath
Leiterin der Requisite: Kathrin Freiberg
Chefmaskenbildnerin: Susanne Erbel
Leiter des Malersaals: Manfred Zepf
Leiter der Dekorationsabteilung: Christian Engeln
Leiter der Schreinerei: Franz-Josef Oberhausen
Musikangaben HIGH PERFORMANCE
Originalkomposition von Christopher Scheuer,
Jonathan T. Schmieding, Philipp Ludwig Stangl,
Friedrich Stockmeier
mit elektroakustischen Kontrafakturen von:
Antonio Vivaldi: Konzert für zwei Celli, G-moll, RV 531
Ryoji Ikeda: data.matrix
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Theater Trier
in Kooperation mit der Europäischen Kunstakademie