Foto: Melanie Zanin
Sechs Frauen stellen sich in der Performance GRANDMOTHERS OF THE FUTURE in die Traditionslinien ihrer eigenen (weiblichen) Geschichte(n) und untersuchen diese aus einer transkulturellen und feministischen Perspektive. Sie suchen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Leben ihrer deutschen, griechischen, iranischen und palästinensischen Großmütter von den Anfängen des frühen 20. Jahrhunderts bis heute. Die Performerinnen – zwei Generationen später – stellen sich selbst und einander die Frage: Wie bist du die Frau geworden, die mir heute gegenübersteht? Die Performance richtet den Blick auf das kulturelle Erbe, das jede*r von uns in sich trägt, in Hinsicht auf eine pluralisierte Gesellschaft, in der unterschiedliche und vielstimmige Erzählungen gleichwertig nebeneinander im Raum sind. Gemeinsam schaffen sie einen Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Rückblicke, Zukunftsszenarien und gemeinsamer Träumereien über drei Generationen auf zwei verschiedenen Kontinenten.
Credits
Frauenkulturbüro NRW, Fonds Darstellende Künste, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Konzept und Idee: waltraud900
Auf der Bühne: Jamila Al-Yousef, Javeh Asefdjah, Amy Frega (ab 2023), Bianca Künzel, Phaedra Pisimisi, Carina Sperk
Ausstattung: Ria Papadopoulou
Choreografie: Phaedra Pisimisi
Dramaturgie: Matin Soofipour Omam, Dorle Trachternach
Musik: Jamila Al-Yousef
Sounddesign: Niovi Kitsiou, Robinson Skyabove
Regieassistenz: Serena Knüpper
Licht: Eckehard Merholz
Ton: Jens Ewald, Taiga Trigo
Produktionsleitung: Carina Graf, Katrin Wiesemann
Kommunikation: Susanne Ruprecht