Fünf Frauen stellen sich in der Performance in die Traditionslinien ihrer eigenen Geschichte und untersuchen diese aus einer transkulturellen und feministischen Perspektive. Sie suchen nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Leben ihrer deutschen, griechischen, iranischen und palästinensischen Großmütter von den Anfängen des frühen 20. Jahrhunderts bis heute.
Die Performerinnen – zwei Generationen später – stellen sich selbst und einander die Frage: Wie bist du die Frau geworden, die mir heute gegenübersteht? Die Performance richtet den Blick auf das kulturelle Erbe, das jede:r von uns in sich trägt, in Hinsicht auf eine pluralisierte Gesellschaft, in der unterschiedliche und vielstimmige Erzählungen gleichwertig nebeneinander im Raum sind. Gemeinsam schaffen sie einen Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Rückblicke, Zukunftsszenarien und gemeinsamer Träumereien über drei Generationen auf zwei verschiedenen Kontinenten.
Anmeldung bis 27.05.2022 unter , Betreff „Grandmothers Film“