In seiner auf zwei Jahre angelegten Trilogie setzen sich Michael Schmidt und sein Ensemble mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unseren Alltag auseinander.
In Teil zwei der Trilogie beleuchtet er die Wechselbeziehungen von Digitalem – Archaischem – Demokratischem. Im Mittelpunkt der Performance steht der Zusammenhang zwischen einer immer stärkeren Digitalisierung der Lebenswelt, den (manchmal) archa¬isch anmutenden menschlichen Verhaltensweisen und deren Auswirkungen auf eine sich weiter technisierende Gesellschaft mit immer komplexeren Strukturen.
Die Projekte von tatraum projekte schmidt sind geprägt von einer eigenständigen Ästhetik. Live Performance wird ergänzt durch digitale Performance und die eigens komponierte Musik sowie die Videoinstallation ergeben für den Zuschauer ein außergewöhnliches Raumerlebnis, während er durch das Geschehen wandert.
Typisch für die Projekte von tatraum sind die Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten der Stadt Düsseldorf. Die aktuelle Premiere wird in einer Halle der ehem. Schraubenfabrik Max Mothes, dem jetzigen boui boui bilk aufgeführt. tatraum projekte wirft mit seinen Inszenierungen einen neuen Blick auf die Stadt Düsseldorf und ihre unbekannten Ecken und gibt diesen eine Bühne (geben). Im Dezember wird die Produktion als ‚Edition Essen‘ im Maschinenhaus in Essen zu sehen sein.
Die Produktion wird ermöglicht durch eine zweijährige Förderung durch das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.
Die 14. Produktion von tatraum projekte schmidt, gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie der Stiftung van Meeteren.