Was würden Schüler lernen wollen, wenn sie die Inhalte selbst bestimmen könnten? Was ist wichtig für das eigene Leben und wie würde eine Welt aussehen, in der die Unterscheidung zwischen Wissenden und Unwissenden keine Rolle spielt? „Gesellschaft für gefährliche Gedanken“ ist ein inklusives Projekt, in dem Jugendliche mit und ohne Förderbedarf in Aktion treten und zusammen mit dem Künstler-Team um den Regisseur Ingo Toben ihre eigenen Bildungsprojekte entwickeln. Sie nehmen sich die Freiheit zur Selbstbildung und begeben sich mit dem Publikum auf eine musikalische, filmische und künstlerische Forschungsreise.
Ingo Toben und sein Team entwickeln seit 2007 in Zusammenarbeit mit Jugendlichen interdisziplinäre und experimentelle Aufführungsformate, die zu Festivals wie Theatertreffen der Jugend, Favoriten und YoungStar eingeladen wurden. In radikalen Erzählweisen wird Fiktionales mit Biografischem kombiniert und die Lebenswelt der jugendlichen Akteure für ein erwachsenes Publikum geöffnet. 2012 ist das Projekt erstmalig inklusiv angelegt.
Regie: Ingo Toben, Musikalische Leitung: Christoph Grothaus, Bühne: Joachim Brodin, Kamera und Schnitt: Kamila Kurczewski, Dramaturgie: Anke Platon, Klanginteraktion: Tom Orr, Produktionsleitung: Iskender Kökçe
Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stiftung van Meeteren, Ernst-Poensgen-Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung der Firma IWI Immobilien GmbH
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