Foto: Beatrix Szörenyi
In ihrer Recherche beschäftigen sich Bößer und Maar mit dem Begriff und der Erfahrung „fremd bewegt“ zu sein, ein Zustand, der sich in Bewegungsformen wie Ekstase, Trance, Ritualen und in besonderen unwillkürlichen Bewegungsmustern, wie zum Beispiel im Parkinson oder in spastischen Körperlichkeiten wiederfindet.
Abseits von verbaler Kommunikation entstehen ungewohnte Kontakte mit sich Selbst und Anderen. Körper und Gefühl, Bewegung und Bewusstsein, das Wesen selbst rücken in den Vordergrund. Die gesammelten Erfahrungen während der 6-wöchigen Recherche gaben Anstöße und Impulse, das Vertraute mit Unvertrautem zu beleben, und schließlich durch die performative Umsetzung Fremdes in Körper, Geist und Seele zu integrieren. Das dadurch in Form von Bewegungsmustern und Tanzvokabular Entstandene präsentieren wir am 31. August 2018.
Wir bitten um eine schriftliche Anmeldung.
Kontakt:
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Interviewpartnern Petra Grünschläger-Salbeck, Ulla Hillebrecht, Beatrix Szörenyi, Prof. Dr. med. Christina Haubrich, Dr. Herbert Maar, Prof. Ronald Kurt und Satyarthi Deva Peloquin für ihre Zeit und ihr Interesse, unsere Recherche zu unterstützen