Marlene Hildebrand
Marlene Hildebrand (*1989 in Düsseldorf) hat an der Stiftungsuniversität Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis studiert. Während des Studiums war sie Festival- und Regieassistentin beim Asphaltfestival in Düsseldorf. Nach dem Studium arbeitete sie drei Jahre als Regieassistentin am Theater Erlangen. Dort entstanden ihre ersten eigenen Arbeiten „Manchmal taucht am Horizont das Ende“ (2014), eine Bearbeitung von Ewald Palmetshofer „wohnen. unter glas.“, „Klick. Peng. Tot.“ (2015), Collage zum Leben und Tod von Heinrich von Kleist in eigener Bearbeitung sowie die Bühneninszenierung „heimat.com“ (2016) von Holger Schober. Seit 2017 hat sie am Düsseldorf Schauspielhaus unterschiedliche Projekte verwirklicht. U.a. „Das Andere will kommen“ (2017), ein integratives Projekt mit Jugendlichen von hier und anderswo, “Mut! (Toch)ter” (2019) und “Wieder – standing together” (2020). Am Kresch Theater Krefeld inszenierte sie das Stück “Petty Einweg” von Jens Raschke. In der freien Szene in Düsseldorf erarbeitete sie “Das Außen in uns” (2020-2022) eine inszenierte Rauminstallation und “Ich bin wie ich bin” (2022) eine mobile Produktion zum Thema Bodypositivity. Seit 2020 gehört sie dem Skin Collective das sich in Kurzfilmprojekten mit Nacktheit, Bewegung und Natur auseinandersetzt. Dabei sind die Filme „αφή “ (2020) und „Sehen“ (2021) entstanden die weltweit auf Festivals gezeigt wurden.
Marlene Hildebrand lebt als freie Regisseurin in Düsseldorf. Sie arbeitet meist zu politischen und gesellschaftskritischen Themen mit Künstler*innen aus verschiedenen Ländern im Bereich Theater und Tanz
Fotos: © Marlene Hildebrand (1,2,3), © Skin collective (4), © Emelyn Jabar (5)
Website: marlenehildebrand.wixsite.com
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