Seit Jahrtausenden blicken die Menschen in den Himmel. Der Weltraum ist vielleicht das letzte unerforschte Land, von dem wir noch träumen können. Und doch war dieser ferne Kosmos noch nie so eng mit unseren Körpern und Wahrnehmungsweisen verwoben wie heute: Unternehmen planen bereits, außerirdischen Ressourcen abzubauen, unsere Mobiltelefone senden im Sekundentakt Signale an Satelliten im All aus. Aber kann das Weltall in unserer erschöpften Welt noch ein Ort der Hoffnung sein? Können wir die Dynamik von Plünderung und Ausbeutung durchbrechen und alternative Erzählungen für unsere unvermeidliche Begegnung mit dem Weltraum entwickeln? In einem begehbaren Bühnenbild aus Lichtern und Lautsprechern ist das Publikum eingeladen, sich treiben zu lassen. No Man´s Sky ist eine Science-Fiction-Gedankenreise, ein raumzeitveränderndes imaginäres Konzert, zugleich Raumschiff und Schlaflied.
Konzept, Künstlerische Leitung, Choreografie, Musik, Performance: Montserrat Gardó Castillo, Petr Hastik. Dramaturgie: Marc Villanueva Mir
Musik, Sounddesign, Performance: Nicolás Kretz
Produktionsleitung: Karolina Maria Knoll
Bühnenbild: Knut Klaßen
Technische Leitung, Sound-/Lichtdesign: Jörn Nettingsmeier
Kostüm, Grafik: Marc Aschenbrenner, Eva Carbó.
No Man´s Sky ist eine Produktion von Montserrat Gardó Castillo & Petr Hastik in Koproduktion mit dem FFT, Stiftung van Meeteren, gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.