Foto: Melanie Zanin
„Es gibt keine unschuldigen Parkanlagen“, stellt Claus Lange, Gartendenkmalpfleger und Nordpark-Experte, fest. Die Düsseldorfer Choreograf*innen Morgan Nardi und Kathrin Spaniol nehmen die Zuschauer*innen mit auf einen Gang durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft: vorbei an den Skulpturen der 30er Jahre, den Blumenanlagen der 60er. Begleitet von Echos anderer Möglichkeiten, Dystopien und Utopien wird die Gegenwart der Geschichte erlebbar. Ausgestattet mit Kopfhörern und Smartphone begehen wir den Park, hören Geschichten und Geschichte und sehen virtuelle Möglichkeiten. Und immer wieder tauchen Irritationen im Park auf, Reflexionen aus der Vergangenheit und aus anderen Wirklichkeiten. So wird der Blick frei für die Landschaft, den inszenierten Raum und den Zufall.
Künstlerische Leitung, Choreografie: Morgan Nardi, Kathrin Spaniol. Performance: Kathrin Spaniol, Morgan Nardi, Brigitte König, Leandra Hardt, Pauline Michel, Harrison Rodrigues, Piero Vicinanza. Visual Digital Art: Pietro Cardarelli. Sounddesign: Anton Berman. Kostümdesign: Andrea Barba. Dramaturgie: Robin Junicke. Sprecher: Andreas Spaniol
Eine Produktion von Kathrin Spaniol und Morgan Nardi, koproduziert durch das FFT Düsseldorf.
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Mit freundlicher Unterstützung des Stadtarchives der Landeshauptstadt Düsseldorf.