Foto: Michael Schmidt
Wo sind die Grenzen der rationalen Erkenntnis? Kann ein Zustand gleichzeitig wahr und falsch sein?
In der interdisziplinär angelegten Arbeit, wird das Düsseldorfer Ensemble tatraum projekte sich mit den Auswirkungen von der Parallelität von Zuständen (wie sie die Quantenphysik beschreibt) und der Frage nach den Grenzen der Erfassbarkeit dieser Zustände auseinander setzen.
Das Ausgangsmaterial für die Performance bildet Anton Robert Wilsons Romantrilogie ‚Schrödingers Katze‘. Er wagt mit der Trilogie eine poetische Anwendung der Quantentheorie von Schrödinger. Fragmente und Ideen seines Romans werden >>KLÄR<< in Bewegung versetzen, ihren Geist, ihren Körper. Die Zuschauer werden entscheiden müssen, wer wen bewegt. Mit ihnen werden wir versuchen, die Grenzen des Denkbaren zu erweitern. Ein Unwirklich –/ Wirklichkeitsraum wird gestaltet, in dem sich das performative Geschehen entwickeln kann. Der Aufführungsort –der unterirdische Operntunnel- wird in seiner Besonderheit als dramaturgisches Element eingesetzt. Von/Mit: Miriam Gronau, Isabel Wamig, Damiaan Veens, Adrian Castelló, Cornelius Schaper, Oliver Bedorf, Rolf Schulz, Alexandra Schmidt, Hannah Busch, Michael Schmidt Eine Produktion von tatraum projekte schmidt. Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Düsseldorf