Foto: Marina Weigl
Identitätsverwirrte Androiden, alles verschlingende Aliens oder die von einer globalen Klimakatastrophe heimgesuchte Erde: Wann immer Menschen den Ausblick in die Zukunft wagen, tun sie dies in einer verworrenen, oft furchterregenden Mischung aus Vertrautem und Unvertrautem, die dem Unwahrscheinlichen einen subversiven Spielraum verschafft. In „us hearing voices“, dem letzten Teil ihrer Trilogie über den Menschen als undefiniertes Wesen, öffnen Verena Billinger und Sebastian Schulz diesen „Unlikely Creatures“ der Zukunft die Tanzbühne. Wie in einem Skizzenbuch erfassen, verwischen und übermalen sie Visionen aus Film, Literatur, Wissenschaft, Architektur und Musik.
Bitte beachten Sie, dass dieser letzte Teil der Trilogie aus drei verschiedenen Teilen mit unterschiedlichen Anfangszeiten besteht. Es können Tickets für jeden einzelnen Teil oder für mehrere gekauft werden. Der gesamte Abend dauert vier Stunden, die einzelnen Teile jeweils 75 Minuten.
Konzept, Choreographie: Verena Billinger & Sebastian Schulz. Von und mit: Jungyun Bae, Magdalena Dzeco, Gal Fefferman, Emil Gempp-Friedrich, Challenge Gumbodete, Lilith Kaupp, Sanna Lundström, Robert Redmer, Robin Rohrmann, Salome Weber, Judith Wilhelm. Bühne: Marlin de Haan. Kostüme: Sandra Li Maennel. Licht: Matthias Rieker. Sound: David Rittershaus. Video: Anton Kaun. Projektorganisation: Sofie Luckhardt. Betreuung Kinder: Marika Ostrowska. Kostümassistenz: Ronja Spies.
Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf, tanzhaus nrw. Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt Frankfurt am Main, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Unterstützt durch das Frankfurt LAB.