Foto: Claudia Barth
Erzählen und Erinnern: mit fantÔma – oder die gespaltene Frau setzen sich zwei Enkelinnen anhand der Biografie ihrer Großmutter mit den unterschiedlichen Diskursen zur Weiblichkeit auseinander: wie wurde frau wahrgenommen, was hat sie für eine Rolle in der Gesellschaft eingenommen und in wie fern oblag sie nicht nur moralisch sondern auch körperlich einem (buchstäblich) einschneidenden Korsett. Das Projekt bringt mit zwei Schwestern zwei Kunstsparten zusammen und changiert in seiner Form bewusst zwischen Ausstellung, Performance und Theater.
Konzept und Performance: Claudia und Isabelle Barth
l’oeuil extérieur: Tanja Krone
Dramaturgische Betreuung: Jan Philipp Possmann