Foto: Das mechanische Auge
Pornotopia ist eine utopische Zukunftsfantasie des Sehens und Gesehen Werdens. Ein Pornokino ohne Film, dafür mit Menschen die sich zeigen.
Es ist eine behutsame Annäherung an Erotik und körperlichen Bedürfnisse.
Eine performative Öffnung der Körper und ihrer Lust, ohne Scham und Schuld. Die Gegenwart ist pornografischer, als die Filme und Fotos die auf Youporn geschaut werden. Die Penetration unserer Welt durch Krieg und Lüge geht weiter als jeder Money Shot. Pornotopia bewegt sich in dem Spannungsfeld zwischen Erregung und Machtlosigkeit, Konsum und Lethargie. Gucken ist erlaubt, genießen nicht. Aber: Du sollst es genießen!
Regie/Choreografie/Performance: Annika B. Lewis (DK), Mirko Feliziani (IT), Morgan Nardi (D/IT). Performer: Lin Verleger (D). Dramaturgie: Miriam Michel (D). Licht- und Sounddesign: Tim Lenzing (D). Produktionsassistenz: Produktionsleitung/Management: Anna-Lena Werner (D).
Produktion: Morgan Nardi in Zusammenarbeit mit Annika B. Lewis und Mirko Feliziani. Koproduktion: FFT Düsseldorf.
Gefördert durch: das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.. Gefördert im Rahmen von „Take-off: Junger Tanz“ durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
„Take-off: Junger Tanz“ ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw.