Foto: Mischa Lorenz
In diesem Jahr produziert die fabien prioville dance company das Projekt „La Suite“, eine Auseinandersetzung mit dem Stück „Café Müller“ von Pina Bausch.
Für Fabien Prioville ist es eine letzte künstlerische Reflexion der Arbeit des Tanztheater Wuppertal. Denn anders als in seinen Stücken „time for us“ (2014) mit Azusa Seyama, in dem es um die Intimität und persönliche Beziehung eines Künstlerpaares geht – oder in SOMA (2015) – das nach einer eigenen ästhetischen Form innerhalb eines interkulturellen Austausches fragt, basiert das Projekt „La Suite“ auf der Ideen einer Weiterführung der Geschichte von Pina Bauschs Stück „Café Müller“ (1978).
Fabien Prioville versammelt international renommierte Tänzer (u.a. vom Bayerischen Staatsballett und DV8) sowie bekannte Größen der Jazzmusik und versetzt sie in einen Raum, ganz ähnlich wie Pina Bauschs Café Müller. Seit der Uraufführung dieses Stückes sind fast 40 Jahre vergangen.
„La Suite“ hält keine Rückschau, möchte nicht das Werk „Café Müller“ neu inszenieren. Vielmehr soll die Geschichte der sechs dargestellten Rollen weitererzählt werden. Hierfür wird die Form eines inszenierten Konzertes verwendet.
Choreographie: Fabien Prioville
Tanz: Iker Arrue, Pascal Merighi, Fabien Prioville, Vivien Wood, Zuzana Zahradnikova
Gesang: Emma Bonnici
Musiker: Chris Cutler, Tim Hodgkinson, Nikola Kodjabashia
Dramaturgie: Dr. Marc Wagenbach
Produktionsleitung: Judith Wilhelm
Management: Alexandra Schmidt
Eine Produktion der fabien prioville dance company. Gefördert von der Kunststiftung NRW, dem Kulturamt der Stadt Düsseldorf, dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal. Koproduziert durch die Pina Bausch Foundation und das tanzhaus nrw Düsseldorf.
Mit freundlicher Unterstützung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland